Neue Rezension zum Roman »Auf der Straße heißen wir anders« von Laura Cwiertnia in der taz

»Trotz der Schwere der Themen, die darin verhandelt werden, ist „Auf der Straße heißen wir anders“ kein düsterer Roman. Im Gegenteil, er lässt die Le­se­r:in­nen immer wieder aufatmen, manchmal sogar schmunzeln.«
Tigran Petrosyan, taz

Der Debütroman »Auf der Straße heißen wir anders« von Laura Cwiertnia wurde in der taz besprochen. Dabei schreibt der Rezensent Tigran Petrosyan, dass der Roman »an eine literarische Reportage« erinnere, »[s]o präzise und bildlich, wie die Orte, die Gerüche, der Geschmack des Essens beschrieben sind«.

Die Rezension gibt es jetzt online. Reinlesen lohnt sich!



Über das Buch:

»Wie lange dauert es, bis aus einem Zuhause eine Heimat wird?«

In Karlas Familie wissen alle, wie es sich anfühlt, nicht dazuzugehören. Karla erlebt es als Kind in Bremen-Nord. Ihr Vater Avi in einer Klosterschule in Jerusalem. Die Großmutter Maryam als Gastarbeiterin in Deutschland. Die Urgroßmutter Armine auf den Straßen von Istanbul. Einfühlsam und mit feinem Humor fächert Laura Cwiertnia die verzweigten Pfade einer armenischen Familie auf, deren Erfahrungen so tiefgreifend sind, dass sie noch Generationen später nachhallen.

Die Kinder aus der Hochhaussiedlung in Bremen-Nord kennen die Herkunftsorte ihrer Familien genau: Türkei, Russland, Albanien. Nur bei Karla ist alles etwas anders. Sie weiß zwar, dass die Großmutter in den 60ern als Gastarbeiterin aus Istanbul nach Deutschland kam, und auch, dass die Familie armenische Wurzeln hat, doch gesprochen wird darüber nicht. Als Karlas Großmutter stirbt, taucht der Name einer Frau auf, Lilit, samt einer Adresse in Armenien. Karla gelingt es, ihren Vater zu einer gemeinsamen Reise zu überreden – in eine Heimat, die beide noch nie betreten haben. Eindrücklich und bewegend erzählt Laura Cwiertnia davon, wie es sich anfühlt, am Rand einer Gesellschaft zu stehen. Und davon, wie es ist, keine Geschichte zu haben, die man mit anderen teilen kann.

>>Zum Buch und zur Leseprobe

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Laura Cwiertnia

Laura Cwiertnia, 1987 als Tochter eines armenischen Vaters und einer deutschen Mutter in Bremen geboren, ist stellvertretende Ressortleiterin bei der ...



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