»Es ist eigentlich eine Frechheit, dass jemand, der so kochen kann, dann auch noch so schreibt.« Sophie Passmann
Max Strohe ist Schulabbrecher und Kochlehrling aus Sinzig am Rhein. Er hat die zweifelhafte Gabe, alles vor die Wand zu fahren. Zuallererst das eigene Leben. Er kocht mit offenem Herzen, aber lebt von der Hand in den Mund. Erst mit fünfzehn begegnet er seinem Vater, ein Lebemann und unter Antiquitätenhändlern eine Koryphäe. An seiner Seite lernt er eine Welt kennen, in der guter Geschmack alles bedeutet. Eine Geschichte beginnt, die so unglaublich wie wahr ist.
Das Leben ist wie eine Großküche, es brodelt, dampft und spritzt. Und zwischendurch verbrennt man sich.
Vom Schulabbrecher aus der Provinz zum Sternekoch mit
Bundesverdienstkreuz – die Geschichte von Max Strohe ist einzigartig. Und die
Art, wie er davon erzählt, ist es auch. Niemand hätte geglaubt, dass aus ihm
noch etwas wird, als Max mit fünfzehn die Schule abbricht und sich mit Drogen
und Frauen die Zeit vertreibt. Eine Lehre zum Koch in der Wendelinusstube in
Sinzig-Koisdorf ist seine letzte Chance. Doch Max wird gefeuert, landet auf der
Straße. Er muss Armut, Obdachlosigkeit, Versagen kennenlernen. Aber auch
unverhoffte Freundschaft und den Blick für das Licht am Ende des Tunnels. Angst
scheint er nicht zu kennen. Und Besitz bedeutet ihm nichts. Ganz anders sein
Vater, Connaisseur einer Welt aus edlen Antiquitäten, mondänen Restaurants und
halsabschneiderischer Großspurigkeit. Vater und Sohn könnten kaum verschiedener
sein, und doch eint sie ihr Gespür für die schönen Dinge des Lebens.
Max Strohe, geboren 1982 in Bonn. Er machte eine Lehre in der Wendelinusstube in Sinzig-Koisdorf und schloss sie im Hotel-Restaurant Hohenzollern in ...
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