Der Roman »Die Tanten« von Nicola Denis vorgestellt und rezensiert bei SWR2

»Geistreich, charmant, mit Witz und viel stilistischen Feingefühl«
Silke Arning, SWR2

Der Roman "Die Tanten" von Nicola Denis wurde bei SWR2 besprochen. Silke Arning stellt heraus:  »Es ist ein großes Vergnügen diesen Sprachspielereien nachzuhorchen, mit denen Nicola Denis selbst kleinste Details, Stimmungen und Gefühlslagen einzufangen weiß«
Die Buch-Besprechung ist auch online verfügbar.





Über das Buch:

»Meine Tanten: Vier starke, ungebundene Frauen, ihrer Zeit weit voraus.«

Ein Frauenporträt der besonderen Art: Marianne, Hanne, Irene und Hilde heißen die vier ledigen Tanten der Erzählerin, die – statt vorgegebene weibliche Rollenmuster zu erfüllen – lieber einen engen Schwesternbund knüpften. Nicola Denis spürt den zwischen Loyalität und privatem Glück balancierenden Biographien nach und verschränkt Familien- und Zeitpanorama zu einem wunderbar lebendigen Kosmos weiblicher Autonomie.

Wer, wie Nicola Denis, in den 70er und 80er Jahren nach Stuttgart reiste, hätte sie selbst erleben können: die Tanten. Ein loyales und geschlossenes Quartett aus vier alleinstehenden Frauen, die aus eigener Kraft standen und stolz darauf waren. Gebildet und souverän trat das Tantenquartett der Welt gegenüber: Marianne, die studierte Nervenärztin, die in der Familie den Ton angab, Hanne, die zupackende chemisch-technische Assistentin, die als einzige in Hosen steckte und der großen Schwester zeitlebens nicht von der Seite wich, Irene, die autonome, autofahrende Apothekerin, und Hilde, die Lebenslustigste unter den vier Frauen. Keine von ihnen fügte sich in eines der starren Rollenbilder der Nachkriegszeit, und doch zwickte das freiwillig gewählte Familienkorsett mitunter beharrlich. Mit feinem und humorvollem Blick nimmt Nicola Denis das schwesterliche Gefüge unter die Lupe und entwirft ein reiches Erinnerungstableau der vier Frauenleben und ihrer Gefährtinnen.  

autor_portrait

Nicola Denis

Nicola Denis, geboren 1972 in Celle, übersetzt seit vielen Jahren aus dem Französischen, u. a. Honoré de Balzac, Éric Vuillard, Philippe Lançon und ...



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