Warum wurde die Bücher-Reihe rund um die Werke von J. R. R. Tolkien gegründet? Wann ist das erste Buch von Tolkien bei Klett-Cotta erschienen?
»In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit …«
Mit diesem Satz begann J. R. R. Tolkien nicht nur seinen Roman »Der Hobbit«, sondern öffnete damit auch das Feld der Literatur für ein ganz neues
Genre: Fantasy. Zunächst als Gutenachtgeschichte für seine drei Söhne
konzipiert, erschien »Der Hobbit oder Hin und zurück«, so der
vollständige Titel, am 21. September 1937 zum ersten Mal und wurde
später durch den »Herrn der Ringe« fortgeführt.
Eine deutsche Übersetzung des »Hobbits« verhandelte der britische Originalverlag Allen & Unwin schon 1938 mit einem Potsdamer Verlag. Der Vertrag konnte jedoch nicht zustandekommen, da Tolkien die absurde Forderung ablehnte, den Nachweis über seine nichtjüdische Abstammung zu liefern. So kam es, dass als erste deutsche Tolkien-Ausgabe bei Klett zuerst die drei Bände von »Der Herr der Ringe« ab 1969 im Allgemeinen Verlag von Ernst Klett erschienen.
Um ein passendes Umfeld für die in der Folge erscheinenden Werke zu
schaffen, erfand Tolkiens deutscher Entdecker Michael Klett zur gleichen
Zeit die »Hobbit Presse« und machte damit weitere große Fantasy-Autoren wie z. B. William Goldman und Peter S. Beagle in Deutschland hoffähig.
Es dauerte jedoch bis 1997 bis zuletzt auch »Der Hobbit« in der
äußerst gelungenen Übersetzung von Wolfgang Krege beim Nachfolgeverlag
Klett-Cotta erschien. Mittlerweile wurden allein vom »Hobbit« weltweit
über 100 Millionen Exemplare verkauft..
Siehe auch: >> Die Entstehung von Der Hobbit
>> Alle Ausgaben von »Der Hobbit« und alle Bücher zum »Hobbit«
>> Die Zusammenhänge zwischen dem Hobbit und den anderen Büchern
>> Die Karten von Mittelerde
>> Zur Person J. R. R. Tolkiens
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