Briefe vom Weihnachtsmann

Luxusausgabe im Schuber
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Das schönste Weihnachtsgeschenk für alle Tolkien-Fans:
Die Luxusausgabe von »Briefe vom Weihnachtsmann«, mit wunderschönen Illustrationen von Tolkien persönlich

- Mit einem ausklappbaren Frontispiz aller Briefmarken vom Nordpol, die die einzelnen Briefe des Weihnachtsmanns tragen
- Neu durchgesehene und erweiterte Ausgabe
- Alle gemalten Bilder, Zeichnungen, Briefe und Umschläge in Farbe, manche davon erstmals
- Halbband, silberne Prägung, mit Tolkiens Illustrationen des Weihnachtsmanns und des Polarbären
- Im Schuber, mit dem eingeklebten Faksimile einer Briefmarke vom Nordpol
- Lesebändchen

Jedes Jahr im Dezember traf für Tolkiens Kinder ein Umschlag mit einer Briefmarke vom Nordpol ein. Er enthielt einen Brief in zittriger Handschrift und ein schönes farbiges Bild oder eine Zeichnung. Die Briefe kamen vom Weihnachtsmann. Hier liegen sie erstmals in einer einmalig schönen Luxusausgabe vor.

»Die Briefe erzählen umwerfend charmante, poetische Geschichten in bester Lewis-Carroll-Tradition. Ein Traum.« Bert Bresgen, Buchjournal

»Ein Buch, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen bezaubert mit Worten  und Bildern. Es ist für mich das beste eihnachtsbuch überhaupt, so eine Magie, ein Zauber und Phantasie ist einmalig. Ein großes Werk eines  großen und bezaubernden Schriftstellers. Unbedingt kaufen, lesen und sich jedes Jahr erneut darauf freuen.«
Tina Müller, Buchnotizen.com

»Jedes Kind, dessen Gespür für neue Welten noch nicht von Action Man oder schrecklich vernünftigen Lehrerinnen verdorben wurde, wird begeistert sein.«
Terry Pratchett

Klippenhaus, am Ende der Welt beim Nordpol,
den 21. Dezember 1937
»Ihr Lieben, es scheint, dass Ihr jedes Jahr mehr werdet. Ich werde ärmer und ärmer ... In letzter Zeit war es am Nordpol so kalt, dass der Nordpolarbär die meiste Zeit mit Schlafen zugebracht hat, statt sich wie sonst bei den Weihnachtsvorbereitungen nützlich zu machen ...«

Leseprobe

Weihnachten 1929


Ende der Welt, beim Nordpol
Weihnachten 1929
Liebe Buben und liebes Mädchen,
dies ist wieder ein helles Weihnachtsfest, Gott sei Dank - das Nordlicht war sogar besonders schön. Es gibt viel zu erzählen. Ihr habt ja gehört, daß der Große Polarbär sich in die Pfote gehackt hat, als er Weihnachtsbäume fällte. In die rechte - nicht in die linke, will ich damit sagen. Natürlich hätte er das nicht tun sollen, und es ist auch jammerschade, denn er hat den ganzen Sommer lang Schreiben geübt, damit er mir mit den Winterbriefen helfen kann.
Wir haben (dem Polarbären zum Gefallen) in diesem Jahr auch ein großes Feuer angezündet, um die Ankunft des Winters zu feiern. Die Schnee-Elben haben alle Raketen gleichzeitig steigen lassen, was uns beide überrascht hat. Ich habe versucht, es für Euch zu malen; aber in Wirklichkeit waren es Hunderte von Raketen. Die Elben könnt Ihr vor dem Schneehintergrund gar nicht sehen.
Das Feuerwerk hat ein Loch ins Eis gemacht und den Großen Seehund aufgeweckt, der zufällig genau drunter lag. Später hat der Polarbär 20 000 silberne Wunderkerzen abbrennen lassen - meinen ganzen Vorrat hat er aufgebraucht! Jetzt wißt Ihr, warum ich Euch keine mehr habe bringen können. Dann ist er in den Urlaub (!!!) gefahren, nach Nord-Norwegen, und hat dort einem Holzfäller namens Olaf geholfen, und zurückgekommen ist er dann mit dickverbundener Pfote, kurz bevor wir immer so viel zu tun haben.

Es scheint in den Ländern, um die ich mich besonders kümmere - England, Norwegen, Dänemark, Schweden und Deutschland (und natürlich Nordamerika und Kanada) - mehr Kinder zu geben denn je, und dann muß ich auch noch Sachen zum Südpol runter bringen, für die Kinder, die auch erwarten, daß ich nach ihnen sehe, obwohl sie nach Neuseeland oder Australien oder Südafrika oder China gezogen sind.
Nur gut, daß die Uhren nicht überall auf der Welt dieselbe Zeit anzeigen, sonst würde ich überhaupt nie mehr fertig, obwohl ich, wenn meine Zauberkraft am stärksten ist - zur Weihnachtszeit -, rund tausend Strümpfe in der Minute schaffen kann, vorausgesetzt, ich habe alles gut vorbereitet. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was für riesige Stapel von Wunschzetteln ich entziffere. Sie geraten mir nur ganz selten durcheinander.
Aber dieses Jahr bin ich doch ziemlich im Druck. In meinem Schreib- und Packzimmer liest mir der Polarbär die Namen vor, und ich schreibe sie auf. Wir hatten schreckliche Stürme hier, viel schlimmere als bei Euch, die brüllten wie Teufel und rissen die Schneewolken in Millionen von Fetzen, und mein Haus wurde bis fast unter die Dachtraufe zugeweht. Und gerade als es am allerschlimmsten war, erklärte der Polarbär, wir hätten schlechte Luft im Zimmer, und bevor ich ihn daran hindern kann, reißt er an der Nordseite das Fenster auf. Ihr könnt Euch denken, was passiert ist - der Nordpolarbär wurde unter Papieren und Wunschzetteln förmlich begraben; aber er hat bloß gelacht.
Außerdem ist meine rote und grüne Tinte umgefallen, und die schwarze auch, deshalb schreibe ich mit Kreide und Bleistift. Etwas schwarze Tinte habe ich noch, und mit der schreibt der Polarbär die Adressen auf die Päckchen.

Eure Briefe haben mir alle gefallen - sehr sogar, meine Lieben. Niemand, oder fast niemand, schreibt mir so oft oder so nett. Besonders gefreut hat mich Christophers Karte und seine Briefe, und weil er jetzt schreiben lernt, schicke ich ihm einen Füllfederhalter und ein Bild nur für ihn. Darauf bin ich zu sehen, wie ich das Meer auf dem oberen Nordwind überquere, während unter mir ein Südweststurm - den die Rentiere nicht ausstehen können - das Wasser aufwühlt.
Genug für heute. Ich wünsche Euch alles Liebe! Nur noch einen Strumpf muß ich dieses Jahr füllen! Ich hoffe, Euer neues Haus gefällt Euch und auch die anderen Sachen, die ich Euch bringe.
Euer alter Weihnachtsmann
[...]

»Sehr berührend und wunderschön.«
Lara Thiele, HNA, 18. Dezember 2020

»Auch heute hat dieser Klassiker nichts von seinem Charme und seiner Botschaft verloren.«
Christa Robbers, Kids best books, 28. November 2020

»Weihnachten naht, und man kann sich kaum ein schöneres Geschenk für Jung und Alt denken als diese Luxusausgabe auf Kunstdruckpapier im Schuber.«
Gustav Gaisbauer, Fantasia 863e, 27. Oktober 2020

»Ein Buch, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen bezaubert mit Worten und Bildern. Es ist für mich das beste Weihnachtsbuch überhaupt, so eine Magie, ein Zauber und Phantasie ist einmalig. Ein großes Werk eines großen und bezaubernden Schriftstellers. Unbedingt kaufen, lesen und sich jedes Jahr erneut darauf freuen.«
Tina Müller, Buchnotizen.com, 14.12.2015
Hobbitpresse Aus dem Englischen von Hannes Riffel und Anja Hegemann
Hrsg. von Baillie Tolkien
1. Aufl. in dieser Ausstattung 2020, 208 Seiten, Gebunden. durchgängig vierfarbig illustriert, Fadenheftung, Lesebändchen, mit Schuber
ISBN: 978-3-608-98385-2
autor_portrait
© John Wyatt

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