Im Band II wendet sich Aebli den zentralen Problemen der kognitiven Psychologie zu. Die Grundthese lautet: Denken ist kein höheres Vermögen, von dem aus man den Weg zum Tun mühsam suchen müsste. Denken ist das Ordnen des Tuns.
Es wächst aus diesem heraus und wirkt unmittelbar auf es zurück. Das Handeln setzt sich im Problemlösen fort. Der innere Aufbau eines Begriffs entspricht dem eines Handlungsschemas. Begriffe sind Perspektiven im Weltwissen. Sie werden wie Handlungspläne in dieses hinein geworfen. Die Sprache ist das Medium des Denkens. Sie teilt mit diesem den Ursprung im Tun.
Hans Aebli (1923-1990) war ein Schweizer Theoretiker und Forscher auf dem Gebiet der Entwicklungs- und Denkpsychologie, der Lernpsychologie und der ...
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