Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901–1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914–1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919–1923 Dienst ...
»Arbeiten dieser Art muß man auf Zuwachs schreiben: sie werden niemals abgeschlossen sein«, so Ernst Jünger in seiner Einleitung zu »Sprache und Körperbau«. Und so versammelt der vierzehnte Band der »Sämtlichen Werke« eine Sammlung von elf Essays und Maximen.
Der vorliegende Band folgt Band 12 der gebundenen Ausgabe. Hinzugefügt wurde der Text »Herbst auf Sardinien«, der den ersten Teil des Essays »Sardische Heimat« bildet und bislang in Band 18 zu finden war.
In den drei Jahrzehnten zwischen 1951 und 1981 entstanden die hier vorliegenden essayistischen Betrachtungen Jüngers, darunter auch die nicht zuletzt für sein eigenes Schaffen poetologisch interessanten Maximen und Reflexionen über »Autor und Autorschaft«.
Der vorliegende Band entspricht Band 13 der gebundenen Ausgabe.
»Erfahrungen sind besser als Belehrungen«, so Ernst Jünger in diesem Band, und an Erfahrungen mangelte es in seinem Jahrhundertleben nicht.
Inhalt: Autor und Autorschaft, Nachträge zu Autor und Autorschaft, Notizblock zu »Tausendundeine Nacht«, Die Schere, Gestaltwandel, Eine Prognose auf das 21. Jahrhundert.
Der vorliegende Band entspricht Band 19 der gebundenen Ausgabe.
»Ad hoc« – Jüngers Gelegenheitsschriften und -reden erlauben Einblicke in seinen Familien- und Freundeskreis, wenn er etwa seinem Bruder zum Geburtstag gratuliert. Doch auch die »Gelegenheit« nutzt er zur tiefergehenden Reflexion.
Der vorliegende Band entspricht Band 14 der gebundenen Ausgabe.
Ernst Jünger als Erzähler – im »Sturm« auf die »Marmorklippen«, mit »Gläsernen Bienen« auf »Eberjagd«.
Der vorliegende Band entspricht Band 15 der gebundenen Ausgabe.
Eine utopische »Sonnenstadt«, in der – nach dem »großen Feuerschlag« – die Grundfragen der menschlichen Existenz verhandelt werden: »Heliopolis«.
Der vorliegende Band entspricht Band 16 der gebundenen Ausgabe.
»Doch keine Sorge: ein moraltheologischer Traktat ist nicht beabsichtigt«, zerstreut der Ich-Erzähler sogleich die Bedenken: der utopische Roman »Eumeswil«.
Der vorliegende Band entspricht Band 17 der gebundenen Ausgabe.
Neben der »Zwille« enthält der einundzwanzigste Band »Aladins Problem« sowie »Eine gefährliche Begegnung«
Der vorliegende Band folgt Band 18 der gebundenen Ausgabe. Entnommen wurde der Text »Herbst auf Sardinien«, der den ersten Teil des Essays »Sardische Heimat« (Band 14 dieser Ausgabe) bildet, die Nachworte zu eigenen Werken sowie die Werk- und Inhaltsverzeichnisse (Band 22 dieser Ausgabe). »Eine gefährliche Begegnung« wurde durch die vollständige Fassung ergänzt, die bislang in Band 22 der gebundenen Ausgabe zu finden war.
Der vorliegende Band folgt der gebundenen Ausgabe. Entnommen wurde das Tagebuch »Siebzig verweht V (Strahlungen VII)«, das in Band 7 dieser Ausgabe gemeinsam mit »Siebzig verweht IV (Strahlungen VI)« zu finden ist, sowie »Eine gefährliche Begegnung« (Band 18 dieser Ausgabe). Aus Band 18 der gebundenen Ausgabe wurden die Nachworte zu eigenen Werken sowie das chronologische Werkverzeichnis überführt.
»Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung«, notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, »dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt.« Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen. Nun wird diese Sammlung erstmals in einer Auswahl des Jünger-Kenners Jörg Magenau in einem bibliophilen Band herausgegeben.
Das Schaffen Ernst Jüngers umspannt 75 produktive Jahre, von dem im Selbstverlag erschienenen Kriegsbuch »In Stahlgewittern« 1920 bis zu den letzten Eintragungen des notorischen Tagebuchschreibers in »Siebzig verweht«. Aus diesem gewaltigen Werk hat Heinz Ludwig Arnold, der als junger Mann Jüngers Sekretär war, eine Auswahl getroffen.
Als Höhepunkt des Tagebuchwerkes, das Ernst Jünger im Zweiten Weltkrieg mit den »Gärten und Straßen« begann, können die fünf Bände von »Siebzig verweht« gelten.
Der erste von insgesamt 22 Bänden der »Sämtlichen Werke« umfasst Schriften Ernst Jüngers aus den Jahren 1920 bis 1934, die allesamt den Ersten Weltkrieg zum Thema haben.
Der zweite Band der »Sämtlichen Werke« enthält mit dem ersten Teil der »Strahlungen« Jüngers Tagebuch aus den Jahren 1939 bis 1943: die »Gärten und Straßen«, »Das erste Pariser Tagebuch« sowie die »Kaukasischen Aufzeichnungen«.
Der dritte Band der Gesamtausgabe schließt unmittelbar an den vorhergehenden an, umfasst er doch den zweiten Teil des »Pariser Tagebuchs«, die »Kirchhorster Blätter« sowie »Die Hütte im Weinberg«. Damit liegen die Tagebücher Jüngers aus den Jahren 1943 bis 1948 vor.
Die Bände vier und fünf der »Sämtlichen Werke« enthalten mit »Siebzig verweht« die Tagebücher Jüngers aus den Jahren 1965 bis 1980, die wiederum mit der für ihn so charakteristischen Mischung aus Tagebuchnotaten, Briefen, Reflexionen und Kommentaren aufwarten. Dieser Band umfasst dabei die Jahre 1965 bis 1970.
Die Bände vier und fünf der »Sämtlichen Werke« enthalten mit »Siebzig verweht« die Tagebücher Jüngers aus den Jahren 1965 bis 1980, die wiederum mit der für ihn so charakteristischen Mischung aus Tagebuchnotaten, Briefen, Reflexionen und Kommentaren aufwarten. Dieser Band umfasst dabei die Jahre 1971 bis 1980.
»Der Arbeiter« zählt wohl zu Jüngers umstrittensten Werken – eine Überarbeitung lehnte er indes ebenso ab wie eine politische Beibedeutung. Eng mit ihm verbunden sind die Schriften »An der Zeitmauer« und »Maxima – Minima«.
Beide Fassungen des »Abenteuerlichen Herzens«, dazu der »Sizilischer Brief an den Mann im Mond«, der Brief »An einen verschollenen Freund« sowie die Prosastücke »Sgraffiti« von 1960: der dritte Essayband der Werkausgabe.
»Die Pflanze als autonome Macht«, »Bier und Wein«, »Opium«: in seinen »Annäherungen« versucht Jünger auch in Selbstversuchen, den Licht- und Schattenseiten der Drogen auf die Spur zu kommen.
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