Im 11. Jahrhundert beherrschten die salischen Kaiser das Heilige Römische Reich und führten Kunst und Kultur zu neuen Höhepunkten.
Im Investiturstreit kristallisieren sich die Machtpole heraus, die die Geschichte bestimmen: Kaiser und Fürsten gegen Bischöfe und Papst und der »Gang nach Canossa« von 1077, der entscheidend für das Verhältnis von Kirche und den Staaten werden sollte, die sich über Jahrhunderte herausbildeten. Auch der Streit zwischen Welfen und Staufern, der das ganze 12. Jahrhundert andauern sollte, nimmt in der Epoche der Salier seinen Anfang. Das große Schisma von 1054 und der erste Kreuzzug 1095, aber vor allem Kunst, Kultur und Geschichtsschreibung belegen, wie stark dieses historische Jahrhundert bis heute nachwirkt, wenngleich das Wissen methodisch immer wieder neu erschlossen und belegt werden muss.
Unter den Saliern erlebten Städte und Klöster wie Speyer, Worms, Mainz, Freising und etliche andere eine Blüte.
Ein Jahrhundert, das bis heute in Kunst, Kultur und Geschichte nachwirkt.
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Hanna Vollrath, geboren 1939, studierte Geschichte, Anglistik und Philosophie. Im Jahr 1980 erfolgte die Habilitation. Nach Assistenz am Lehrstuhl ...
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