Frühe Hilfen für Fachleute, die Familien unter Hoch-Stress begleiten
Die Bedingungen bei Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt und früher Entwicklung des Säuglings können durch extremen Hoch-Stress gezeichnet sein. Die AutorInnen zeigen,
• welche Auswirkungen solche Erfahrungen auf die Entwicklung des Säuglings und seine Beziehungen in der Familie haben,
• wie negative Folgen bewältigt werden können,
• welche Möglichkeiten der Begleitung, Beratung, Therapie und Prävention hilfreich sein können.
Die Bedingungen bei Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt und früher Entwicklung des Säuglings können durch extremen Hoch-Stress gezeichnet sein – etwa bei Problemen mit der Konzeption, im Falle von Fehlgeburten, Fehlbildungen des Feten, Schwangerschaftskomplikationen, Totgeburten, extremer Frühgeburt, Behinderung des Säuglings, vor- und nachgeburtlicher psychiatrischer Erkrankung der Mutter oder des Vaters, bei Verlusten und Trennungen während der Schwangerschaft, Gewalt und Bedrohungen in und außerhalb der Familie, Folter, Flucht und Vertreibung.
Dieses Buch richtet sich an
- ÄrztInnen
- PsychologInnen
- SozialarbeiterInnen, Hebammen
- Mitarbeitende in Jugendämtern
- SeelsorgerInnen und sonstige Beratungsberufe
- Alle, die mit Schwangeren und Kleinkindern professionell zu tun haben
- Mitarbeitende in Jugendämtern
- SeelsorgerInnen und sonstige Beratungsberufe
- Alle, die mit Schwangeren und Kleinkindern professionell zu tun haben
»Das Buch nimmt sich eines schweren Themas an und gibt Hoffnung für alle, die mit Familien unter Hoch-Stress arbeiten, dass Hilfestellung empirisch nachweisbar möglich ist. Es sollte auch von Entscheidungsträgern gelesen werden, damit die Frühe-Hilfe-Angebote ausgebaut und entsprechende Projekte gefördert werden, weil dies echte Investition in eine Zukunft mit weniger Traumatisierungen bedeutet.«
Charlotte von Bülow-Faerber, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychatrie, Dezember 2019