Michael Wildenhain ist 1958 in Berlin geboren, wo er auch heute lebt. Nach einem Philosophie- und Informatikstudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene - Stoff u. a. für seine ersten literarischen Veröffentlichungen: »zum beispiel k.«, »Prinzenbad« und »Die kalte Haut der Stadt«.Für sein ...
Gehorcht das Leben eines Menschen den Gesetzen eines mathematischen Beweises?
Zwei Menschen sitzen sich in einem Verhörraum gegenüber. Dr. Gödeler wird des Mordes verdächtigt, der Staatsanwalt will ihm ebenjenen Mord nachweisen. Doch die Kontrolle über die Verhörsituation verschiebt sich unaufhörlich zugunsten des Verdächtigen. Ein raffiniert konstruierter, spannungsreicher Roman, literarisch vielfältig orchestriert, über Aufstieg und Fall eines Mathematikgenies.
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2017
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Als der deutsche Frankenstein-Experte Jörg Krippen auf dem Campus seiner neuen Londoner Universität umherirrt, hilft ihm die junge Stammzellenforscherin Mae sich zu orientieren. Die Begegnung wirkt zufällig, tatsächlich hat sie diese bewusst provoziert. Kurz darauf führt Mae ein Wiedersehen herbei, um eine Affäre mit dem deutlich älteren Mann zu beginnen. Zugleich scheint sie sonderbar viel über ihn zu wissen.
»Wildenhain bedient mehrere Stilregister ... Man wird so hin- und hergeworfen von diesem Wechselschritt, bis man am Ende bemerkt, tatsächlich ins Tanzen gekommen zu sein.«
FAZ, 7.11.2017
+++ Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015 +++
Für Matthias ist Marta alles, seitdem er sie zum ersten Mal sah: seine größte Liebe und gleichzeitig seine schlimmste Feindin. Ein wichtiges Buch über Liebe, Familie und Verrat, das die Frage nach der Macht von politischen Überzeugungen und dem Sinn moralischen Handelns stellt.
»Ein großes Drama, wirklich betörend aufgeschrieben.«
Stern, 11.6.2015
»Wildenhain ist ein Roman gelungen, der Fragen der Gewaltlegitimation neu stellt und die Verstrickung von Privatem und Politischem erzählerisch veranschaulicht.«
Rainer Moritz, Deutschlandradio Kultur, 3.3.2015
»Spannend wie ein Thriller.«
Michael Luisier, SRF Kultur, 29.3.2015
»ein politisch äußerst bewegender Roman, der bei allen Zweifeln, ob das Absolute machbar sei, nicht zuletzt einer kämpferischen Generation ihre Hommage erweist.«
Claudia Kramatschek (Deutschlandfunk, 23.01.09)
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