Kannst nichts ersinnen für ein krank Gemüt? Tief wurzelnd Leid aus dem Gedächtnis reuten? Die Qualen löschen, die ins Hirn geschrieben? Shakespeare: Macbeth, 5. Aufzug, 3. Szene Angst bleibt im Gedächtnis. Wer nach einem traumatischen, lebensbedrohlichen Erlebnis an einer Posttraumatischen ...
Furcht bleibt im Gedächtnis. Wie Kandel (2001) ausführt, entstehen Angststörungen nach Traumata letztlich dadurch, dass die traumatischen Erfahrungen – durch Lernprozesse – die Genexpression bestimmter neuronaler Proteine im Gehirn nachhaltig (epigenetisch) verändern und neuronale Netzwerke ...