Gerhard Henschel

  • MERKUR / 2014 / 02

    Bombenfest im Sattel

    Bombenfest im Sattel Über den Historiker Hans-Peter Schwarz Von Gerhard Henschel Im Nachwort des ersten Bandes seiner Adenauer-Biografie sprach der Historiker Hans-Peter Schwarz das Qualitätsgefälle zwischen seiner eigenen Leistung und der seiner Vorgänger an: »Zeitzeugen, Journalisten und die ...
  • MERKUR / 2002 / 09

    Die Lesung

    »Telefon für dich!« rief Bruno, als ich sein bestialisch verqualmtes Wohnzimmer betrat. »Für mich?« »Ja, für dich! Wenn ich's doch sage!« Er drückte mir den Hörer in die Hand. »Hallo?« »Gabeln, Gabeln, Gabeln, die sich stapeln, stapeln, stapeln«, quäkte eine Stimme aus der Muschel, »gestapelte ...
  • MERKUR / 2015 / 02

    Lange Nacht

    Ror Wolf und Gerhard Henschel Lange Nacht 1. So hatte ich es mir nicht vorgestellt, das Leben in der unbewohnten Welt. Die Menschen rochen nach Kartoffelbrei, sie gingen kalt und stumm an mir vorbei. Sie stiegen in den Zug nach Paderborn, und ich trank an der Theke einen Korn. Ich trank ein Bier und ...
  • MERKUR / 2007 / 08

    Moloch Großstadt

    In seiner Megalomanie erträumte sich Adolf Hitler eine nach dem Endsieg zu errichtende »Welthauptstadt Germania«, mit gigantischen, jedes Menschenmaß übertrumpfenden Prunkbauten und grandiosen, für Massenaufmärsche und rollende Panzerkolonnen geeigneten Straßenfluchten. Doch auch die kernigste ...
  • MERKUR / 2011 / 04

    Sind sie dreckig, oder tun sie nur so?

    Im ersten und bislang einzigen Band seiner Autobiographie Chronicles hat Bob Dylan sich über sein Privatleben weitgehend ausgeschwiegen, zur Enttäuschung aller Sensationspressevertreter, die sich aufsehenerregende Pikanterien erhofft hatten. Mit Reportern dieses Schlages hatte er noch nie etwas zu ...
  • MERKUR / 2013 / 04

    Von der Murmelbahn

    Von der Murmelbahn Walter Kempowskis frühe Aufzeichnungen Von Gerhard Henschel Walter Kempowski ist 26 Jahre alt, als er im März 1956 in Bautzen aus der Haft entlassen wird. Er hat eine achtjährige Zuchthausstrafe verbüßt, als »Spion«, weil er Frachtpapiere aus der väterlichen Reederei von Rostock ...
  • MERKUR / 2011 / 12

    »Näher an die Wahrheit ran«

    In der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur stehen die Lieferungen des Werks Schröder erzählt einsam da. Es gibt zahllose Autobiographien, Tagebücher und Briefbände von Veteranen des Kulturbetriebs, doch es ist nichts darunter, was Schröders Erzählungen gleichkäme, sei es an Umfang, Unverschämtheit ...
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