Trauma & Gewalt

Heft 02 / Mai 2019

Organisierte und Rituelle Gewalt

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Printausgabe vergriffen, Artikel als PDF erhältlich, siehe unten
Susanne Nick, Johanna Schröder, Peer Briken, Hertha Richter-Appelt

Organisierte und Rituelle Gewalt in Deutschland . Praxiserfahrungen, Belastungen und Bedarfe von psychosozialen Fachkräften

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Zusammenfassung:

Menschen, die Organisierte und Rituelle Gewalt erlebt haben und Unterstützung in der Regelversorgung suchen, leiden häufig unter komplexen posttraumatischen und dissoziativen Störungen. Eine mangelnde gesellschaftliche und fachliche Anerkennung dieser Gewaltformen bedingt eine unzureichende Versorgungssituation. Über das Erleben von psychosozialen Fachkräften, die diese Betroffenen begleiten, ist bisher wenig bekannt. Anliegen der vorliegenden Studie war, Erfahrungen und Bedarfe von Fachpersonen in diesem Arbeitsfeld zu untersuchen. Dazu wurden in einer anonymen Onlinebefragung Erfahrungen von 174 psychosozialen Fachkräften aus Deutschland erhoben, die angeben, mit Betroffenen organisierter und ritueller Gewalt gearbeitet zu haben. Neben einem Screening auf mögliche Symptome einer sekundären Traumatisierung wurden spezifische Themen und Herausforderungen in der Begleitung Betroffener erfasst. Ein Fünftel der Befragten erfüllt die Kriterien für eine Sekundärtraumatisierung.

Summary:

Organized and ritual abuse in Germany. Practical experience, burdens, and needs of psychosocial professionals
People who have experienced organized and ritual abuse and seek support within the standard care system often suffer from complex post-traumatic and dissociative disorders. However, care is often inadequate due to a lack of societal and professional recognition of these forms of violence. Little is known about the experience of psychosocial professionals who support these victims. The aim of this study was to examine the experiences and needs of specialists in this field. To this end, 174 psychosocial professionals from Germany who reported having worked with victims of organized and ritual abuse were surveyed anonymously online. In addition to screening for possible symptoms of secondary traumatization, specific topics and challenges in supporting victims were identified. One fifth of the interviewees met the criteria for secondary traumatization.

Résumé:

Trauma & Gewalt Jahrgang 13, Heft 02, Mai 2019
broschiert
ISSN: 1863-7167

Autoren in dieser Ausgabe

Silke Birgitta Gahleitner, Wolfgang U. Eckart, Claudia Igney, Susanne Nick, Hertha Richter-Appelt, Peer Briken, Johanna Schröder, Claudia Fliß, Martin Kühn, Thorsten Becker, Silke Birgitta Gahleitner, Claudia Igney, Anna-Konstantina Richter,


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