PdP - Psychodynamische Psychotherapie

Heft 01 / März 2022

Relationale Ansätze in der psychodynamischen Psychotherapie

Diese Ausgabe erwerben
40,00 EUR
broschiert (zum Abonnement)
Versandkostenfrei nach D, CH, A; hier inkl. Mwst. - >> Lieferinformationen - Einzelheiten zu Ihrem Widerrufsrecht finden Sie in den >> AGBs. - >> Akzeptierte Zahlungsmittel


Als Leitthema dieser Ausgabe haben wir die Bezeichnung »Relationale Ansätze« gewählt. Unter diesem Titel subsummieren wir unterschiedliche theoretische Strömungen einer postklassischen pluralisierten Psychoanalyse, die die sogenannte »intersubjektive Wende der Psychoanalyse« repräsentieren.

Der erste Beitrag von Martin Altmeyer und Martin Dornes widmet sich dem Verhältnis von Subjektivität und Intersubjektivität in der Psychoanalyse: entwicklungspsychologisch, metatheoretisch und klinisch-psychotherapeutisch.

Es folgt ein Beitrag von Jürgen Körner, in dem er die Entwicklung der relationalen Methoden in der analytischen Psychotherapie nachzeichnet und die Bedeutung des sich verändernden gesellschaftlichen Kontextes betont.

Michael Ermann zeigt auf, wie intersubjektive Ansätze in die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als eines der häufigsten angewendeten Therapieverfahren Einzug gefunden haben und das therapeutische Vorgehen verändern und bereichern.

Behandlungstheorie und -praxis stehen auch thematisch im Zentrum des Artikels von Jana Volkert zur MBT und den relationalen Ansätzen.

Roderich Hohage wirft kritisch die Frage auf, ob es denn auch außerhalb der Intersubjektivität etwas von Relevanz für psychotherapeutische Behandlungen gäbe, und verweist auf die häufig vernachlässigte Dimension des Körpers.

Im ungewöhnlichen Format eines Briefwechsels zwischen Martin Altmeyer, Mathias Kohrs und Annegret Boll-Klatt schließt der theoretische Teil mit der Kontroverse »Trieb oder Beziehung: Ist Melanie Klein noch zu retten?«.

Als aktuelle Kasuistik schildert Mathias Beringer den Verlauf einer Behandlung, die intersubjektives Arbeiten im Kontext einer Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie verdeutlicht.


INHALT

EDITORIAL

Annegret Boll-Klatt, Mathias Kohrs
Relationale Ansätze in der psychodynamischen Psychotherapie


SCHWERPUNKT

Martin Altmeyer, Martin Dornes

Subjektivität und Intersubjektivität im psychoanalytischen Diskurs der Moderne

Jürgen Körner

Die Entwicklung der relationalen Methoden in der analytischen Psychotherapie

Michael Ermann
Die intersubjektive Perspektive in der psychodynamischen Psychotherapie

Jana Volkert
Relationale Ansätze in der Mentalisierungsbasierten Therapie

Roderich Hohage
Gibt es etwas außerhalb der Intersubjektivität?
Zwischenmenschliche Beziehungen unter dem Aspekt der Leiblichkeit

Martin Altmeyer, Mathias Kohrs, Annegret Boll-Klatt
Trieb oder Beziehung: Ist Melanie Klein noch zu retten?
Ein Briefwechsel über Intersubjektivität in der Psychoanalyse


MITTELUNGEN AUS DER GESELLSCHAFT



DER INTERESSANTE FALL

Matthias Beringer

Intersubjektivität in einer Tiefen­psycho­logisch fundierten psychotherapeutischen Behandlung: »Schwarz und Weiß«


BUCHBESPECHUNGEN

Ulrich Schultz-Venrath
Mentalisieren des Körpers (Annegret Boll-Klatt)

Inge Seiffge-Krenke
Jugendliche in der Psychodynamischen ­Psychotherapie (Lea Sarrar)

PdP - Psychodynamische Psychotherapie Jahrgang 21, Heft 01, März 2022
112 Seiten, broschiert
ISSN: 1618-7830

Autoren in dieser Ausgabe



Unser Service für Sie

Zahlungsmethoden
PayPal (nicht Abos),
Kreditkarte,
Rechnung
weitere Infos

PayPal

Versandkostenfreie Lieferung
nach D, A, CH

in D, A, CH inkl. MwSt.
 
weitere Infos

Social Media
Besuchen Sie uns bei


www.klett-cotta.de/im-netz
Facebook Twitter YouTube
Newsletter-Abo

Klett-Cotta-Verlag

J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Nachfolger GmbH
Rotebühlstrasse 77
70178 Stuttgart
info@klett-cotta.de