Das Themenheft März 2021 befasst sich mit der Bedeutung des Scham- und Schulderlebens für Patient*innen mit Persönlichkeitsstörungen.
Schuld und Scham sind Regulatoren unseres Verhaltens für unser soziales Miteinander.
Sowohl das Erleben von Scham als auch das von Schuld sind durch das Über-Ich und das darin eingebundene Gewissen bzw. Ich-Ideal geprägt.
Beide stellen auch die Verinnerlichung kultureller bzw. familiärer Normen dar, selbst dann, wenn in späterer Zeit dagegen rebelliert wird.
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INHALT
Editorial
Maya Krischer, Werner Köpp
S. 1
Annabelle Starck, Heinz WeißScham und Schuld in der psychoanalytischen Theorieentwicklung – ihre Rolle beim Zwang
S. 3
Cord Benecke, Miriam HenkelScham, Schuld und Psychopathologie
S. 18
Mathias HirschSchuld des Täters – Schuldgefühl des Opfers.
Zur Psychodynamik des traumatischen Schuldgefühls
S. 33
Werner Köpp, Gabriele KehrÜber-Ich-Pathologie bei Narzisstischen Persönlichkeitsstörungen (NPS).
Zur Bedeutung von Schuld- und Schamerleben
S. 47
Maya Krischer, Martina DrustScham und Schuld in der Behandlung von Jugendlichen mit Borderline- Persönlichkeitsorganisation
S. 64
Mitteilungen der Gesellschaft (GePs)S. 76