Das Mai-Heft der PSYCHE
ist dem Thema Pädophilie gewidmet.
Denise Bouchet-Kervella untersucht die Pluralität der sogenannt »perversen« mentalen Organisationen.
Daniela Mingotti, Ioana Sorete & Stefano Olgiati berichten über die abgebrochene Behandlung eines Falles von Pädophilie und stellen zur Debatte, ob die Lektüre von Vladimir Nabokovs Lolita dazu beigetragen hat, einige klinische Aspekte der abgebrochenen psychoanalytischen Behandlung im Nachhinein besser zu verstehen.
Peer Briken untersucht pädophiles sexuelles Interesse sowie pädosexuelle Handlungen unter Rückgriff auf klinisches Fallmaterial anhand des Wiederholungszwangs und vor dem Hintergrund traumatischer Erfahrungen pädophiler Menschen.
Inhalt
Denise Bouchet-Kervella
Die Frage der Perversion. Die Vielzahl der sogenannt »perversen« mentalen Organisationen
S. 313
Daniela Mingotti, Ioana Sorete & Stefano Olgiati
Intimität mit der Welt des Pädophilen zulassen. Die irritierende, fruchtbare Verbindung
zwischen Herrn A, Humbert Humbert und der Psychoanalytikerin
S. 338
Peer Briken
Wiederholungszwang, Selbstvertauschungsagieren und Pädophilie
S. 363
Buchbesprechung
Mertens, W.: Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Wilfred R. Bions
(Neubaur)
S. 391
Redaktionelle Mitteilungen
S. 395
Vorschau auf das Juni-Heft
S. 395
Zahlungsmethoden
PayPal (nicht Abos),
Kreditkarte,
Rechnung
weitere Infos
Versandkostenfreie Lieferung
nach D, A, CH
in D, A, CH inkl. MwSt.
weitere Infos