Der Supermarkt ist zum einen das wahre Paradies auf Erden, eine Sphäre kampfloser Verausgabung, ein Idyll des Überflusses. Aber er ist auch der Ort, an dem der Mensch wie nirgendwo sonst auf sich zurückgeworfen ist. Houellebecqs Protagonisten haben wochenlang keinen Kontakt zur Außenwelt, der Umkreis ihrer sozialen Interaktion schrumpft auf das knappe Gespräch mit der Kassiererin zusammen: „Haben Sie eine Kundenkarte? – Nein.“ Das Gedicht Hypermarché-Novembre schildert so erschütternd wie komisch einen Zusammenbruch, den das lyrische Ich vor dem Käseregal erleidet.
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