Andererseits ist Fried selbst so tief in die Bedeutungsproduktion verstrickt, dass einen bei der Lektüre das ungute Gefühl beschleicht, es gehe ihm gar nicht um Aufklärung der Frage, warum Fotografie als Kunst so bedeutend ist – sondern um deren systematische Verdunklung. Mit hohem historischem und theoretischem Aufwand werden hier Qualitätskriterien entwickelt, die sich zufälligerweise exakt mit jenen decken, die der Markt ohnehin etabliert hat: nämlich, dass gute Kunst teure Kunst (und daher vorzugweise auch großformatige Kunst) ist.
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