Veronese scheint, wie wir alle, zunächst in Dichotomien zu denken: männlich/weiblich, Natur/Architektur, nackt/bekleidet, aufrecht/liegend. Doch die Gegensätze leiten fast augenblicklich zu Überschneidungen über, halben Entsprechungen, Anverwandlungen. Doppeldeutigkeit scheint der Schlüsselbegriff für seine Haltung als Maler zu sein. Wir können spüren, wie die Frau in Infedeltà nach einer Balance sucht, die sie längst verloren hat. Sie hat die Männer offensichtlich in der Hand, und doch bedarf sie deren Unterstützung.
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