"Paradigmawechsel" in den Wissenschaften, betonen wir Universitätsleute nun schon seit gut vier Jahrzehnten in explizitem oder implizitem Bezug auf Thomas S. Kuhn, den Erfinder dieses Begriffs, sind Momente und Prozesse der Innovation, die nicht bloß institutionalisierte "normale Wissenschaft" (wie Kuhn sie nennt) durchbrechen, sondern aus rezeptionsgeschichtlicher Perspektive selbst als Beginn einer neuen Form "normaler Wissenschaft" identifiziert werden können. Schon allein die erste Eigenschaft der Paradigmawechsel, das Durchbrechen von etablierten Konventionen wissenschaftlicher Praxis, weist sie im wörtlichen Sinn und ohne irgendwelche Unschärfe als "nonkonformistisch" aus. Anders gesagt: Wer den Begriff des Paradigmawechsels verwendet, schließt den des Nonkonformismus immer schon ein. Die beiden Begriffe verbindet ein Verhältnis der Tautologie.
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